Disco-Affäre mit Eric Lux: Adrian Sutil verzichtet auf Berufung

Der Rechtsstreit zwischen Adrian Sutil und Eric Lux in der Disco-Affare ist endgultig beigelegt. Der ehemalige Formel 1-Pilot verzichtet auf eine Berufung und akzeptiert damit das Urteil des Munchner Amtsgerichts. Sutil sieht jetzt bessere Chancen, wieder ein Formel 1-Cockpit zu finden.

Der Fall Sutil ist abgeschlossen. Sowohl Adrian Sutil als auch die Staatsanwaltschaft Munchen haben die Berufung gegen das Urteil des Munchener Amtsgerichts zuruckgenommen. Der Ex-Formel 1-Pilot war darin zu 18 Monaten auf Bewahrung und einer Zahlung von 200.000 Euro wegen schwerer Korperverletzung verdonnert worden.
Keine Sanktionen von der FIA
Sutil und sein Management haben sich zu diesem Schritt entschieden, weil es eine positive Aussprache zwischen dem Rennfahrer und Eric Lux gegeben hat und es von Seiten des Prozessgegners keinerlei negative Emotionen mehr gegenuber Adrian Sutil gibt. Die beiden haben sich die Hand gereicht und betrachten den unglucklichen Vorfall fur erledigt. Auch von Seiten des Weltverbandes sind keine Sanktionen zu befurchten, die ein Comeback von Adrian verhindern konnten.
Adrian Sutil ist froh, dass der Rechtsstreit ein Ende gefunden hat: "Ich bin erleichtert, dass das Thema damit fur mich erledigt ist, ich mich mit Eric Lux aussprechen konnte und nicht noch einmal vor ein Gericht muss. Damit schlie?e ich das Thema ab und schaue nach vorne. Jetzt mochte ich so schnell wie moglich wieder das machen, was ich am besten kann: Rennen in der Formel 1 fahren." Auch sein Manager Manfred Zimmermann blickt nach vorne: "Ab sofort wollen wir uns auf das Sportliche konzentrieren und alles unternehmen, dass Adrian so schnell wie moglich wieder seinen Platz in der F1 bekommt."