Kimi Raikkonen pokerte hoch. Der Finne schenkte Startplatze her, um sich frische Reifen fur das Rennen aufzuheben. Jetzt hat vier neue Satz Reifen fur das Rennen. Mehr als jeder andere Fahrer im Feld. "Ich hoffe, die Taktik geht auf."
Kimi Raikkonen entwickelt sich in seiner zweiten Karriere zum Pokerspieler. Auch wenn er das Wort pokern nicht horen will. Beim GP China versuchte er, mit dem zweiten Satz Reifen 28 Runden auf der Strecke auszuhalten. Der Versuch ging schief. In der Qualifikation zum GP Bahrain stieg Raikkonen nach seinem ersten Versuch in der zweiten K.O.-Runde aus. Zu dem Zeitpunkt lag er auf Platz sieben. Nur zehn kommen weiter. Das war mutig, denn mit seiner Zeit von 1.33,789 Minuten hatte er nicht genugend Luft nach hinten.
Es kam, wie es kommen musste. Teamkollege Romain Grosjean, Sergio Perez, Daniel Ricciardo und Paul di Resta zogen noch vorbei. Kimi war drau?en. Festzementiert auf Platz elf. Dem Konigsplatz au?erhalb der Top Ten, weil er sich die Reifentypen aussuchen kann. Dafur kann er jetzt zwischen vier neuen Reifensatzen wahlen. Zwei weichen, und zwei harten. Keiner hat mehr. Am nachsten kommt ihm noch Nico Rosberg, der zwei Satze der harten und einen der weichen Gummimischung fur das Rennen zur Verfugung hat.
Raikkonen glaubt, dass seine Taktik aufgehen konnte. "Dieses Rennen wird mehr durch den Reifenverschlei? bestimmt als andere. Ich habe alle Optionen, auch um eine alternative Strategie zu fahren. Die anderen haben das nicht. Ich kann nicht sagen, wie gro? der Vorteil neuer Reifen ist, aber er ist nicht wegzudiskutieren. Die Reifen lassen hier schon nach einer Runde nach."
Viel weiter vorne als Stallrivale Grosjean ware er auch dann nicht gestanden, wenn er noch einen Satz Reifen geopfert hatte, um ins Q3 vorzudringen. "Der siebte Startplatz ist ungefahr das, was unser Auto hier kann. Der einzige Nachteil meiner Startposition ist, dass von dort hinten die Chance gro?er ist, in der ersten Kurve in einen Unfall mit hineingerissen zu werden."
Am Topspeed wird es nicht liegen, wenn Raikkonen im Rennen Platze gutmachen will. Mit 317,9 km/h ist er auf der Geraden der Zweitschnellste im Feld. "Hier sollte Uberholen einfacher sein als in Shanghai", glaubt Raikkonen. "Die DRS-Zone ist langer." Au?erdem gibt es noch zwei andere Stellen, wo man es auch ohne DRS probieren kann.
Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass Kimi Raikkonen sein letztes Formel 1-Rennen auch mit kluger Taktik gewonnen hat. Der Finne nutzte 2009 in Spa seinen Kers-Vorteil im entscheidenden Moment aus, um an Giancarlo Fisichella vorbeizukommen. Den Rest des Rennens verteidigte sich der damalige Ferrari-Pilot mit Hilfe der Kers-Power gegen den schnelleren Force India-Piloten.
Kimi Raikkonen entwickelt sich in seiner zweiten Karriere zum Pokerspieler. Auch wenn er das Wort pokern nicht horen will. Beim GP China versuchte er, mit dem zweiten Satz Reifen 28 Runden auf der Strecke auszuhalten. Der Versuch ging schief. In der Qualifikation zum GP Bahrain stieg Raikkonen nach seinem ersten Versuch in der zweiten K.O.-Runde aus. Zu dem Zeitpunkt lag er auf Platz sieben. Nur zehn kommen weiter. Das war mutig, denn mit seiner Zeit von 1.33,789 Minuten hatte er nicht genugend Luft nach hinten.
Es kam, wie es kommen musste. Teamkollege Romain Grosjean, Sergio Perez, Daniel Ricciardo und Paul di Resta zogen noch vorbei. Kimi war drau?en. Festzementiert auf Platz elf. Dem Konigsplatz au?erhalb der Top Ten, weil er sich die Reifentypen aussuchen kann. Dafur kann er jetzt zwischen vier neuen Reifensatzen wahlen. Zwei weichen, und zwei harten. Keiner hat mehr. Am nachsten kommt ihm noch Nico Rosberg, der zwei Satze der harten und einen der weichen Gummimischung fur das Rennen zur Verfugung hat.
Raikkonen glaubt, dass seine Taktik aufgehen konnte. "Dieses Rennen wird mehr durch den Reifenverschlei? bestimmt als andere. Ich habe alle Optionen, auch um eine alternative Strategie zu fahren. Die anderen haben das nicht. Ich kann nicht sagen, wie gro? der Vorteil neuer Reifen ist, aber er ist nicht wegzudiskutieren. Die Reifen lassen hier schon nach einer Runde nach."
Viel weiter vorne als Stallrivale Grosjean ware er auch dann nicht gestanden, wenn er noch einen Satz Reifen geopfert hatte, um ins Q3 vorzudringen. "Der siebte Startplatz ist ungefahr das, was unser Auto hier kann. Der einzige Nachteil meiner Startposition ist, dass von dort hinten die Chance gro?er ist, in der ersten Kurve in einen Unfall mit hineingerissen zu werden."
Am Topspeed wird es nicht liegen, wenn Raikkonen im Rennen Platze gutmachen will. Mit 317,9 km/h ist er auf der Geraden der Zweitschnellste im Feld. "Hier sollte Uberholen einfacher sein als in Shanghai", glaubt Raikkonen. "Die DRS-Zone ist langer." Au?erdem gibt es noch zwei andere Stellen, wo man es auch ohne DRS probieren kann.
Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass Kimi Raikkonen sein letztes Formel 1-Rennen auch mit kluger Taktik gewonnen hat. Der Finne nutzte 2009 in Spa seinen Kers-Vorteil im entscheidenden Moment aus, um an Giancarlo Fisichella vorbeizukommen. Den Rest des Rennens verteidigte sich der damalige Ferrari-Pilot mit Hilfe der Kers-Power gegen den schnelleren Force India-Piloten.