Die Prasentation des neuen Toro Rosso STR7 fand unter einem neuen Farbcode statt. Das Red Bull-Blau der Besitzer wird kleiner, das Cepsa-Rot des Hauptsponsors gro?er. Das Auto selbst nimmt Anleihen von Vorgangermodell und mixt sie mit interessanten neuen Ideen.
Fur Toro Rosso beginnt eine neue Ara. Der Schritt vom Red Bull-Ableger zum technisch eigenstandigen Team ist nun endlich vollzogen. Teamchef Franz Tost fasst es so zusammen. "Wir haben drei Jahre lang in Leute, Maschinen und Computer investiert. Jetzt konnen wir mit Stolz behaupten, dass der neue STR7 das erste Auto ist, das komplett in Faenza entwickelt und gefertigt wurde." Red Bull ist zwar weiter der Besitzer des Teams, doch die Farben der anderen Sponsoren beginnen heller zu strahlen. Insbesondere von Cepsa, dem neuen Hauptsponsor des Teams. Die Vorstellung des neuen Autos wurde aus diesem Grund halb in Englisch und halb in Spanisch abgehalten. Cepsa ist ein spanischer Mineralolkonzern der zu der Aaabar-Investmentgruppe aus Abu Dhabi gehort. Die Araber haben mit der Falcon-Bank einen weiteren Sponsor bei Toro Rosso eingeschleust. Sie halten au?erdem Anteile am Mercedes-Formel 1-Team und sind der gro?te Einzelaktionar von Daimler-Benz.
Toro Rosso STR7 komplett neu
Der neue Toro Rosso tragt die Handschrift des alten, auch wenn praktisch kein Stein auf dem anderen blieb. Erkennungszeichen sind weiter die unten extrem eingeschnittenen Seitenkasten. Der gro?e Einzug vermittelt den Eindruck, als hatte das Auto einen doppelten Boden. Er soll die Luft dazu zwingen, bis zum Heck eng an der Verkleidung anzuliegen und dort auf das Diffusordach zu blasen.
Auch der neue Toro Rosso hat eine Stufe auf der Nase, die optisch nicht ganz so schlimm daherkommt, weil an den Kanten zwei Hocker den abrupten Ubergang abmildern. Im Gegensatz zum neuen Red Bull wurde aber kein Flugelelent zwischen die Hocker gespannt. Dass Toro Rosso beim gro?en Bruder keinerlei Anleihen mehr nimmt, zeigen die Kuhleinlasse. Der Ferrari V8 ist in Bezug auf die Temperaturen weniger empfindlich als der Renault-Motor. Die Kuhleinlasse sind schmal und relativ flach.
Beim Auspuff lasst sich allerdings eine ahnliche Philosophie wie beim Red Bull RB8 entdecken. Die Endrohre munden verdachtig nach am oberen Querlenker der Hinterachse. Die sind zu diesem Zweck extrem weit nach vorne gepfeilt. Sie scheinen im Bereich der Auspuffmundung nicht aus Karbon zu sein. Die Oberflache ist mattschwarz. Vermutlich wurde Stahl verwendet. Das ware notig, wenn an den Querlenkern der Auspuffstrahl nach unten abgelenkt werden soll. Die hei?e Abluft von den Kuhler entweicht durch eine Offnung rund um den Auspuff und durch Kiemen an der Seite der Getriebeverkleifung.
Neue Fahrer bei Toro Rosso
Toro Rosso tritt wie Lotus mit einer komplett neuen Fahrerbesetzung an. Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne ersetzen Sebastien Buemi und Jaime Alguersuari. Die beiden Youngster stehen gleich unter Druck. Red Bull hat mit der Entlsssung der alten Fahrerpaarung gezeigt, dass man kein Seniorenheim sein will. Wer in einem Zeitraum von drei Jahren nicht zeigen kann, dass er das Zeug zu einem Spitzenfahrer hat, fliegt unweigerlich raus. Auch das Team will sich verbessern. Im letzten Jahre beendete Toro Rosso die Meisterschaft auf Platz acht. "Diesmal wollen wir mindestens Siebter werden, wenn moglich sogar Sechster."
Fur Toro Rosso beginnt eine neue Ara. Der Schritt vom Red Bull-Ableger zum technisch eigenstandigen Team ist nun endlich vollzogen. Teamchef Franz Tost fasst es so zusammen. "Wir haben drei Jahre lang in Leute, Maschinen und Computer investiert. Jetzt konnen wir mit Stolz behaupten, dass der neue STR7 das erste Auto ist, das komplett in Faenza entwickelt und gefertigt wurde." Red Bull ist zwar weiter der Besitzer des Teams, doch die Farben der anderen Sponsoren beginnen heller zu strahlen. Insbesondere von Cepsa, dem neuen Hauptsponsor des Teams. Die Vorstellung des neuen Autos wurde aus diesem Grund halb in Englisch und halb in Spanisch abgehalten. Cepsa ist ein spanischer Mineralolkonzern der zu der Aaabar-Investmentgruppe aus Abu Dhabi gehort. Die Araber haben mit der Falcon-Bank einen weiteren Sponsor bei Toro Rosso eingeschleust. Sie halten au?erdem Anteile am Mercedes-Formel 1-Team und sind der gro?te Einzelaktionar von Daimler-Benz.
Toro Rosso STR7 komplett neu
Der neue Toro Rosso tragt die Handschrift des alten, auch wenn praktisch kein Stein auf dem anderen blieb. Erkennungszeichen sind weiter die unten extrem eingeschnittenen Seitenkasten. Der gro?e Einzug vermittelt den Eindruck, als hatte das Auto einen doppelten Boden. Er soll die Luft dazu zwingen, bis zum Heck eng an der Verkleidung anzuliegen und dort auf das Diffusordach zu blasen.
Auch der neue Toro Rosso hat eine Stufe auf der Nase, die optisch nicht ganz so schlimm daherkommt, weil an den Kanten zwei Hocker den abrupten Ubergang abmildern. Im Gegensatz zum neuen Red Bull wurde aber kein Flugelelent zwischen die Hocker gespannt. Dass Toro Rosso beim gro?en Bruder keinerlei Anleihen mehr nimmt, zeigen die Kuhleinlasse. Der Ferrari V8 ist in Bezug auf die Temperaturen weniger empfindlich als der Renault-Motor. Die Kuhleinlasse sind schmal und relativ flach.
Beim Auspuff lasst sich allerdings eine ahnliche Philosophie wie beim Red Bull RB8 entdecken. Die Endrohre munden verdachtig nach am oberen Querlenker der Hinterachse. Die sind zu diesem Zweck extrem weit nach vorne gepfeilt. Sie scheinen im Bereich der Auspuffmundung nicht aus Karbon zu sein. Die Oberflache ist mattschwarz. Vermutlich wurde Stahl verwendet. Das ware notig, wenn an den Querlenkern der Auspuffstrahl nach unten abgelenkt werden soll. Die hei?e Abluft von den Kuhler entweicht durch eine Offnung rund um den Auspuff und durch Kiemen an der Seite der Getriebeverkleifung.
Neue Fahrer bei Toro Rosso
Toro Rosso tritt wie Lotus mit einer komplett neuen Fahrerbesetzung an. Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne ersetzen Sebastien Buemi und Jaime Alguersuari. Die beiden Youngster stehen gleich unter Druck. Red Bull hat mit der Entlsssung der alten Fahrerpaarung gezeigt, dass man kein Seniorenheim sein will. Wer in einem Zeitraum von drei Jahren nicht zeigen kann, dass er das Zeug zu einem Spitzenfahrer hat, fliegt unweigerlich raus. Auch das Team will sich verbessern. Im letzten Jahre beendete Toro Rosso die Meisterschaft auf Platz acht. "Diesmal wollen wir mindestens Siebter werden, wenn moglich sogar Sechster."
