Nico Hulkenberg ist beim Auftakt der Barcelona-Tests die zweitbeste Zeit gefahren. Das Klassement interessiert den Force India-Piloten aber nicht. Wichtiger ist, dass er sich an das Auto gewohnt - und andersrum.
In Jerez war Nico Hulkenberg der Frust noch ins Gesicht geschrieben. Nach dem Unfall von Ersatzmann Jules Bianchi blieb dem Rheinlander nur ein einziger Testtag, um sich mit dem neuen Dienstwagen vertraut zu machen. In Barcelona sah die Miene des 24-Jahrigen schon deutlich freundlicher aus. Nach der zweitbesten Testzeit zum Auftakt auch kein Wunder.
"Schlecht war gar nichts heute. Es haben eindeutig die positiven Sachen uberwogen", so das zufriedene Fazit nach 97 beinahe problemfreien Runden. "Es war ein sehr runder Tag fast ohne Vorfalle. Das Auto ist rund gelaufen. Wir sind gut durch das Programm gekommen. Das Gesamtbild sieht wirklich gut aus im Moment."
Die Zeiten stimmten auch. Am Vormittag drehte "Hulk" im Rahmen eines Funf-Runden-Stints eine 1:23.440 Minuten-Runde. Nur Sebastian Vettel konnte diese Zeit noch unterbieten. "Das weckt nichts in mir. Das hat uberhaupt nichts zu bedeuten", winkt der Blondschopf mit einem Lacheln ab.
Noch sei es viel zu fruh fur den Vergleich mit der Konkurrenz. "Ich habe keine Zeiten und Daten von den Konkurrenten gesehen. Deshalb habe ich wenig zu vergleichen. Ich schaue nur auf mich und unser Auto und versuche beides so gut es geht zu optimieren."
Dieser Optimierungsprozess scheint schnell voranzuschreiten. Hulkenberg und der VJM05 bilden bereits eine gute Einheit. "Ich passe mich an das Auto an und das Auto an mich. Wir lernen uns beide kennen. Es wird von Stunde zu Stunde besser. In Jerez hatte ich meinen ersten Tag. Als ich heute Morgen ins Auto gestiegen bin, war das Gefuhl schon wieder ganz anders. Nach der Mittagspause war es nochmal alles irgendwie bequemer. Der Schuh hat immer besser gepasst."
Hulkenberg warnt allerdings vor verfruhter Euphorie: "Wir haben noch Arbeit vor uns. Es gibt immer Sachen, die man verbessern kann. Die Basis ist gut, aber jetzt geht es darum, das Auto weiterzuentwickeln, die Feinheiten herauszukitzeln und zu lernen, wie es auf Setup-Anderungen und verschiedene Reifen reagiert."
Das Fahrverhalten seines neuen Sportgerats ist noch etwas tuckisch. Eine generelle Tendenz im Grenzbereich kann Hulkenberg noch nicht erkennen. "Das ist ein bisschen unterschiedlich von Kurve zu Kurve. Manchmal driftet man uber alle vier Reifen, manchmal will das Auto plotzlich ausbrechen."
Kritisch sei der Abtriebsverlust durch den Wegfall des angeblasenen Diffusors aber nicht. "Wartet mal ein halbes Jahr ab, dann ist das alles wieder aufgeholt", prophezeit der Emmericher. Nur der Blick auf die Zeiten machte ihn etwas stutzig. "In Jerez sind wir locker aus dem Armel super Zeiten unter 1:20 Min. gefahren - das ist fur Jerez nicht normal. Hier schaffen wir das nicht so. Wir sind noch drei Sekunden vom Vorjahr weg."
In Jerez war Nico Hulkenberg der Frust noch ins Gesicht geschrieben. Nach dem Unfall von Ersatzmann Jules Bianchi blieb dem Rheinlander nur ein einziger Testtag, um sich mit dem neuen Dienstwagen vertraut zu machen. In Barcelona sah die Miene des 24-Jahrigen schon deutlich freundlicher aus. Nach der zweitbesten Testzeit zum Auftakt auch kein Wunder.
"Schlecht war gar nichts heute. Es haben eindeutig die positiven Sachen uberwogen", so das zufriedene Fazit nach 97 beinahe problemfreien Runden. "Es war ein sehr runder Tag fast ohne Vorfalle. Das Auto ist rund gelaufen. Wir sind gut durch das Programm gekommen. Das Gesamtbild sieht wirklich gut aus im Moment."
Die Zeiten stimmten auch. Am Vormittag drehte "Hulk" im Rahmen eines Funf-Runden-Stints eine 1:23.440 Minuten-Runde. Nur Sebastian Vettel konnte diese Zeit noch unterbieten. "Das weckt nichts in mir. Das hat uberhaupt nichts zu bedeuten", winkt der Blondschopf mit einem Lacheln ab.
Noch sei es viel zu fruh fur den Vergleich mit der Konkurrenz. "Ich habe keine Zeiten und Daten von den Konkurrenten gesehen. Deshalb habe ich wenig zu vergleichen. Ich schaue nur auf mich und unser Auto und versuche beides so gut es geht zu optimieren."
Dieser Optimierungsprozess scheint schnell voranzuschreiten. Hulkenberg und der VJM05 bilden bereits eine gute Einheit. "Ich passe mich an das Auto an und das Auto an mich. Wir lernen uns beide kennen. Es wird von Stunde zu Stunde besser. In Jerez hatte ich meinen ersten Tag. Als ich heute Morgen ins Auto gestiegen bin, war das Gefuhl schon wieder ganz anders. Nach der Mittagspause war es nochmal alles irgendwie bequemer. Der Schuh hat immer besser gepasst."
Hulkenberg warnt allerdings vor verfruhter Euphorie: "Wir haben noch Arbeit vor uns. Es gibt immer Sachen, die man verbessern kann. Die Basis ist gut, aber jetzt geht es darum, das Auto weiterzuentwickeln, die Feinheiten herauszukitzeln und zu lernen, wie es auf Setup-Anderungen und verschiedene Reifen reagiert."
Das Fahrverhalten seines neuen Sportgerats ist noch etwas tuckisch. Eine generelle Tendenz im Grenzbereich kann Hulkenberg noch nicht erkennen. "Das ist ein bisschen unterschiedlich von Kurve zu Kurve. Manchmal driftet man uber alle vier Reifen, manchmal will das Auto plotzlich ausbrechen."
Kritisch sei der Abtriebsverlust durch den Wegfall des angeblasenen Diffusors aber nicht. "Wartet mal ein halbes Jahr ab, dann ist das alles wieder aufgeholt", prophezeit der Emmericher. Nur der Blick auf die Zeiten machte ihn etwas stutzig. "In Jerez sind wir locker aus dem Armel super Zeiten unter 1:20 Min. gefahren - das ist fur Jerez nicht normal. Hier schaffen wir das nicht so. Wir sind noch drei Sekunden vom Vorjahr weg."
