Die verlorene Testzeit in der vergangenen Woche hat Lotus offenbar nicht gro? beeindruckt. Mit einer Tagesbestzeit meldete sich Romain Grosjean zuruck. Wichtiger als die Zeit war das gute Gefuhl im Auto. "Es ist genauso gut wie in Jerez", freute sich der Pilot.
Zufallig kam die Tagesbestzeit von Romain Grosjean zum Auftakt der letzten Testwoche sicher nicht. Normalerweise gehen die Teams vor der Mittagspause auf ihre schnellsten Runden des Tages. Wenn der Asphalt noch etwas kuhler ist, bietet die Oberflache dem Reifen den besten Grip. Lotus setzte seinen Fahrer jedoch eine halbe Stunde vor Abpfiff auf die Bestzeit an. Ein schneller Funf-Runden-Stint mit frischen weichen Reifen - da musste die Vorgabe von Button fallen, obwohl die au?eren Bedingungen nicht mehr ideal waren.
konnte das erhoffte Zeichen setzen. Mit zweieinhalb Zehnteln Vorsprung sicherte sich der Franzose die Spitze im Tagesklassement. Kein Wunder, dass bei der Presserunde im schwarz-goldenen Motorhome gro?er Andrang herrschte. Thema war zunachst aber nicht die Bestzeit, sondern das Chassisproblem, das eine Woche zuvor zur vorzeitigen Abreise gefuhrt hatte. Die Bodenwellen beim Anbremsen der ersten Kurve hatten dazu gefuhrt, dass die vordere Aufhangung aus ihrer Verankerung gerissen wurde.
Das Problem war nicht ungefahrlich. Auf der langen Geraden in Barcelona erreichen die Piloten mehr als 300 km/h. "Daran denkt man gar nicht mehr, wenn man ins Auto steigt", erklarte der Pilot am Abend. "Das Team hat hart an einer Losung gearbeitet. Die Daten haben fruh gezeigt, dass alles in Ordnung ist. Wir haben den Problembereich aber den ganzen Tag uber im Auge behalten. Das Auto hat sich auch nicht viel anders als in Jerez angefuhlt. Es wurde ja auch nur eine Kleinigkeit geandert."
Dass es am Ende nur 73 Runden auf dem Circuit de Catalunya wurden, lag nicht am zu dunnen Chassis. "Wir hatten ein KERS-Problem. Das hat leider etwas Zeit gekostet", klarte Grosjean auf. Die Batterien mussten am Vormittag gewechselt werden. Die Mechaniker hatten viel zu tun.
Wenn der Lotus E20 einmal lief, machte er einen guten Eindruck. Der Pilot zeigte sich au?erst zufrieden mit seinem Dienstwagen. "Man kann dem Auto vertrauen und mit ihm spielen. Man kann richtig Gas geben, weil man genau wei?, was passiert, wenn man uber das Limit geht. Es reagiert berechenbar, was fur den Fahrer immer gut ist."
Die Basis des E20 scheint also zu passen. Grosjean hofft, dass die verlorene Testzeit aus der vergangenen Woche keine negativen Nachwirkungen hat. Technische Updates habe man wegen der Chassis-Zusatzschicht nicht verschieben mussen. "Kleinere Balanceprobleme kann man auch noch am Freitag in Melbourne beheben", ist sich der 25-Jahrige sicher.
Grosjean hofft, dass er an seinem letzten Testtag noch ein paar Fortschritte macht. "Wir haben heute ein paar interessante Sachen gefunden. Wenn wir die morgen positiv bestatigen konnten, ware das sehr vielversprechend. Das Auto reagiert generell gut auf Setup-Anderungen."
Die Analyse der Konkurrenz fallt wie bei Testfahrten ublich etwas schwierig aus. "Ich denke es gibt noch ein paar Teams vor uns. Red Bull und McLaren sehen sehr stark aus. Dahinter wird es noch viel enger, als es ohnehin schon war."
Zufallig kam die Tagesbestzeit von Romain Grosjean zum Auftakt der letzten Testwoche sicher nicht. Normalerweise gehen die Teams vor der Mittagspause auf ihre schnellsten Runden des Tages. Wenn der Asphalt noch etwas kuhler ist, bietet die Oberflache dem Reifen den besten Grip. Lotus setzte seinen Fahrer jedoch eine halbe Stunde vor Abpfiff auf die Bestzeit an. Ein schneller Funf-Runden-Stint mit frischen weichen Reifen - da musste die Vorgabe von Button fallen, obwohl die au?eren Bedingungen nicht mehr ideal waren.
konnte das erhoffte Zeichen setzen. Mit zweieinhalb Zehnteln Vorsprung sicherte sich der Franzose die Spitze im Tagesklassement. Kein Wunder, dass bei der Presserunde im schwarz-goldenen Motorhome gro?er Andrang herrschte. Thema war zunachst aber nicht die Bestzeit, sondern das Chassisproblem, das eine Woche zuvor zur vorzeitigen Abreise gefuhrt hatte. Die Bodenwellen beim Anbremsen der ersten Kurve hatten dazu gefuhrt, dass die vordere Aufhangung aus ihrer Verankerung gerissen wurde.
Das Problem war nicht ungefahrlich. Auf der langen Geraden in Barcelona erreichen die Piloten mehr als 300 km/h. "Daran denkt man gar nicht mehr, wenn man ins Auto steigt", erklarte der Pilot am Abend. "Das Team hat hart an einer Losung gearbeitet. Die Daten haben fruh gezeigt, dass alles in Ordnung ist. Wir haben den Problembereich aber den ganzen Tag uber im Auge behalten. Das Auto hat sich auch nicht viel anders als in Jerez angefuhlt. Es wurde ja auch nur eine Kleinigkeit geandert."
Dass es am Ende nur 73 Runden auf dem Circuit de Catalunya wurden, lag nicht am zu dunnen Chassis. "Wir hatten ein KERS-Problem. Das hat leider etwas Zeit gekostet", klarte Grosjean auf. Die Batterien mussten am Vormittag gewechselt werden. Die Mechaniker hatten viel zu tun.
Wenn der Lotus E20 einmal lief, machte er einen guten Eindruck. Der Pilot zeigte sich au?erst zufrieden mit seinem Dienstwagen. "Man kann dem Auto vertrauen und mit ihm spielen. Man kann richtig Gas geben, weil man genau wei?, was passiert, wenn man uber das Limit geht. Es reagiert berechenbar, was fur den Fahrer immer gut ist."
Die Basis des E20 scheint also zu passen. Grosjean hofft, dass die verlorene Testzeit aus der vergangenen Woche keine negativen Nachwirkungen hat. Technische Updates habe man wegen der Chassis-Zusatzschicht nicht verschieben mussen. "Kleinere Balanceprobleme kann man auch noch am Freitag in Melbourne beheben", ist sich der 25-Jahrige sicher.
Grosjean hofft, dass er an seinem letzten Testtag noch ein paar Fortschritte macht. "Wir haben heute ein paar interessante Sachen gefunden. Wenn wir die morgen positiv bestatigen konnten, ware das sehr vielversprechend. Das Auto reagiert generell gut auf Setup-Anderungen."
Die Analyse der Konkurrenz fallt wie bei Testfahrten ublich etwas schwierig aus. "Ich denke es gibt noch ein paar Teams vor uns. Red Bull und McLaren sehen sehr stark aus. Dahinter wird es noch viel enger, als es ohnehin schon war."
